ॐ गं गणपतये नमः

Der Zweck von Adhyay 12 – Bhagavad Gita

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Die von Arjuna Krsna gestellte Frage wird den Unterschied zwischen den unpersönlichen und persönlichen Vorstellungen in diesem Kapitel der Bhagavad Gita verdeutlichen

Arjuna Uvaca
evam satata-yukta ihr
bhaktas tvam paryupasate
ihr capy aksaram avyaktam
tesam ke yoga-vittamah

Arjuna erkundigte sich: Was als vollkommener angesehen wird: Diejenigen, die sich richtig in Deinem hingebungsvollen Dienst engagieren, oder diejenigen, die das unpersönliche Brahman, das Unmanifestierte, anbeten?

Zweck:

Krsna hat nun das Persönliche, das Unpersönliche und das Universelle erklärt und alle Arten von Gottgeweihten beschrieben Yogis. Im Allgemeinen können die Transzendentalisten in zwei Klassen eingeteilt werden. Der eine ist der Unpersonalist, der andere der Personalist. Der personalistische Devotee engagiert sich mit aller Energie im Dienst des Höchsten Herrn.

Der Unpersönlichkeitsmensch engagiert sich nicht direkt im Dienst Krsnas, sondern in der Meditation über das unpersönliche Brahman, das Unmanifestierte.

Wir finden in diesem Kapitel das der verschiedenen Prozesse zur Verwirklichung der Absoluten Wahrheit, Bhakti-Yoga, hingebungsvoller Dienst, ist das Höchste. Wenn jemand überhaupt die Gemeinschaft mit der Höchsten Persönlichkeit Gottes haben möchte, muss er sich dem hingebungsvollen Dienst zuwenden.

Diejenigen, die den Höchsten Herrn direkt durch hingebungsvollen Dienst verehren, werden Personalisten genannt. Diejenigen, die sich mit der Meditation über das unpersönliche Brahman beschäftigen, werden Unpersönlichkeitsanhänger genannt. Arjuna stellt hier die Frage, welche Position besser ist. Es gibt verschiedene Wege, die Absolute Wahrheit zu erkennen, aber Krishna weist in diesem Kapitel darauf hin Bhakti-Yoga, oder hingebungsvoller Dienst für Ihn, ist das Höchste von allem.

Es ist das direkteste und das einfachste Mittel der Verbindung mit der Gottheit.

Im zweiten Kapitel erklärt der Herr, dass ein Lebewesen nicht der materielle Körper ist, sondern ein spiritueller Funke, ein Teil der absoluten Wahrheit. Im siebten Kapitel spricht er vom Lebewesen als Bestandteil des höchsten Ganzen und empfiehlt, seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf das Ganze zu richten.

Im achten Kapitel heißt es, dass jeder, der im Moment des Todes an Krsna denkt, sofort in den spirituellen Himmel, Krsnas Reich, versetzt wird. Und am Ende des sechsten Kapitels sagt der Herr, dass von allem Yogis, derjenige, der an Krsna in sich denkt, gilt als der Vollkommenste. Also im ganzen Gita Persönliche Hingabe an Krsna wird als höchste Form der spirituellen Verwirklichung empfohlen.

Dennoch gibt es diejenigen, die immer noch von Krishnas Unpersönlichkeit angezogen werden brahmajyoti Ausstrahlung, die der alles durchdringende Aspekt der absoluten Wahrheit ist und die unmanifestiert und jenseits der Reichweite der Sinne ist. Arjuna würde gerne wissen, welche dieser beiden Arten von Transzendentalisten das vollkommenere Wissen besitzt. Mit anderen Worten, er klärt seine eigene Position, weil er an der persönlichen Form Krsnas haftet.

Er haftet nicht am unpersönlichen Brahman. Er will wissen, ob seine Position sicher ist. Die unpersönliche Manifestation, entweder in dieser materiellen Welt oder in der spirituellen Welt des Höchsten Herrn, ist ein Problem für die Meditation. Tatsächlich kann man sich das unpersönliche Merkmal der Absoluten Wahrheit nicht vollkommen vorstellen. Deshalb möchte Arjuna sagen: „Was nützt eine solche Zeitverschwendung?“

Arjuna erfuhr im elften Kapitel, dass es am besten ist, an der persönlichen Form von Krsna zu hängen, weil er so alle anderen Formen gleichzeitig verstehen konnte und seine Liebe zu Krsna nicht gestört wurde.

Diese wichtige Frage, die Arjuna Krsna stellte, wird den Unterschied zwischen der unpersönlichen und der persönlichen Vorstellung von der Absoluten Wahrheit verdeutlichen.

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